Über Mich

Ich bin kein Mensch der vielen Worte, also versuche ich mich möglichst kurz zu fassen. Mein Name ist Rico Mark Rüde. Ich bin am 09.Januar 1989 geboren und ich bin im schönen Wuppertal zuhause. Fotografieren ist schon von klein auf meine absolute Leidenschaft – denn schon als kleiner Zwerg habe ich mit der Kamera meiner Mutter heimlich Fotos gemacht. Naja, es war zumindest solange heimlich, bis sie den Film zum Entwickeln gebracht hat. Das sah zwar nicht gut aus -da nur Teppichkanten und Stuhlbeine zu sehen waren- aber es hat mir auf jeden Fall so viel gebracht, dass ich schon sehr früh meine eigene kleine Kamera zu Weihnachten bekommen habe (war zwar eine gebrauchte Kleinbild von Braun -aber ist ja auch egal- wichtig war, sie funktionierte und hatte sogar einen Blitz). Heute investiere ich sehr viel Zeit in die Fotografie, aber auch in das Bearbeiten der einzelnen Bilder und natürlich vorab in die Planung. Ich bin ein absolut offener Mensch, man kann mit mir über alles reden und ich nehme auch die Kritiken, die ich bekomme immer sehr Ernst.

„Nimm nichts mit, außer Deinen Bildern. Lasse nichts da, außer Deinen Fußspuren!”
Dieses Motto wir bei mir ganz großgeschrieben!
Das besuchen und dokumentieren von verlassenen Orten ist eine Leidenschaft, welche mich schon sehr früh gepackt hat. Mit 12 Jahren, damals noch ohne Kamera und mit nur wenig geeigneter Ausstattung, besuchte ich das erste mal eine Welt, an die wir jeden Tag vorbei gehen oder fahren, sie jedoch niemals bewusst wahrnehmen. Alte Industriegebäude, dessen wirtschaftlich gute Zeiten schon lange zurück liegen, alte Wohnhäuser, die einem Rätsel aufgeben, weshalb vor vielen Jahren alles zurückgelassen wurde, als käme sein Besitzer gleich wieder oder alte verlassene Bergwerke und Bunker, welche vergessen unter unseren Füßen schlummern. Oder zuletzt Orte wie die Sperrzone Tschernobyl, welche über Nacht zum Niemandsland wurden…
Mit viel Hingabe Fotografiere und Dokumentiere ich diese Orte, um diese so für die Nachwelt zu erhalten.
Die Medien treten das Hobby breit, kauen das Thema rauf und runter und vergessen dabei oftmals, wie gefährlich das Hobby sein kann. Einsturzgefahr, Wetterbedingungen, Pilze, Bakterien, Strahlung und Gase.
All das findet man an den Orten mit den wunderbaren Fotomotiven. Hinzu kommt die Erfahrung, die man Sammeln sollte und die Vorsicht, die man walten lässt. Für Heldentaten und Randale ist dort kein Platz!
Koordinaten werden hier eh nicht weitergegeben, da ich mich nur mit Personen austausche, die ich kenne, denn man kann den Leuten immer nur vor den Kopf schauen.
Seit also vorsichtig und genießt im Zweifelsfall einfach die präsentierten Bilder.
Bei Motiven, die nichts mit Urbex zu tun haben: Fühlt euch zum Nachmachen eingeladen und fragt, wenn ihr etwas wissen wollt.

Folgend findet ihr die Bilder, die so normalerweise nicht in den Artikeln auftauchen:

Die Momente hinter und zwischen den Bildern…. Viel Spaß beim stöbern. 🙂

 

 

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